Ab November führt Postbank chipTAN-Verfahren ein

Ab dem 16. November wird die Postbank das chipTAN-Verfahren anbieten. Durch diese optische Übertragung steht nun dem Kunden ein neuer Weg beim Online-Banking offen. Das Funktionsprinzip hinter chipTAN ist ein Flickersignal vom Bildschirm, das die Daten dadurch in den TAN-Generator überträgt. Das Verfahren wird schon bei den Sparkassen und Volksbanken eingesetzt. Die Postbank reagiert mit dem neuen Verfahren auf zunehmende Fälle, bei denen Betrüger iTANs der Kunden abgefangen haben, um so sich selbst Geld zu überweisen.

Kosten sollen die Geräte, von denen die Postbank zwei Varianten anbieten wird, 15 Euro. Neben dem chipTAN-Verfahren gibt es natürlich auch weiterhin das mTAN-Verfahren, bei dem man die TAN per SMS zusenden lassen kann. Das bisherige iTAN-Verfahren mit Papierliste soll bei der Postbank spätestens ab Mitte 2011 nicht mehr eingesetzt werden.

Quelle: c’t 23 vom 25.10.2011

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