Euribor – European InterBank Offered Rate

Euribor steht als Abkürzung für die European InterBank Offered Rate und bezeichnet den Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der Euribor ist bei variabel verzinslichen Euro-Anleihen der wichtigste Referenzzinssatz. Er wurde im Zuge der Einführung des Euros vom ACI als Alternative zum LIBOR am 1. Januar 1999 eingeführt und ersetzte in Deutschland zugleich den FIBOR (Frankfurt Interbank Offered Rate) als Referenzzinssatz bei Krediten und Anlageprodukten.

Ratenkredit / Anschaffungsdarlehen

Der Ratenkredit/Anschaffungsdarlehen ist die gebräuchlichste Form des Darlehens. Den Ratenkredit selber kann man jedoch noch in einige Kreditarten aufteilen. So wird der Sofortkredit, der Kredit ohne Schufa und das Beamtendarlehen durch das eindeutige Merkmal, das alle diese Kreditformen in Raten an den Kreditgeber zurückgezahlt werden müssen, gekennzeichnet. Ratenkredit / Anschaffungsdarlehen weiterlesen

Bundeswertpapiere

bundeswertpapier

Fotograf: Heinrich Heermann / Quelle pixelio.de

In der letzten Zeit werden aufgrund der Banken- und Finanzkrise besonders die so genannten Bundeswertpapiere als äußerst sichere Form der Kapitalanlage angepriesen. Grundsätzlich versteht man unter den Bundeswertpapieren Finanzprodukte, die vom Staat Bundesrepublik Deutschland emittiert werden. Gemeinsam haben diese Finanzprodukte neben dem Emittenten zudem, dass sie auch in der Praxis sehr sicher sind und in der Regel auch einen garantierten Zinssatz enthalten. Es gibt verschiedene Arten von Bundeswertpapieren, die sich hinsichtlich einiger Details unterscheiden, die im Folgendes etwas näher erläutert werden sollen. Zu den Bundeswertpapieren zählen die Bundesschatzbriefe, die Bundesanleihen, die Bundesobligationen, Finanzierungsschätze und unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes, Bundesschatzanweisungen, Fremdwährungsanleihen und ein seit einiger Zeit neues Produkt, die Tagesanleihe des Bundes. Bundeswertpapiere weiterlesen

Liquidität

In der Betriebswirtschaftslehre ist Liquidität die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts, seine fälligen Verbindlichkeiten jederzeit (fristgerecht) und uneingeschränkt begleichen zu können. So kann man auch unter Liquidität verstehen, dass einem genügend Zahlungsmittel zu Verfügung steht. Wer zahlen kann, ist liquide.

Mangelnde Liquidität führt häufig zu einer Insolvenz eines Unternehmens.