USA: Die Fiskalklippe und ihre Auswirkungen

Seit Wochen hört man kaum noch etwas anderes aus den Vereinigten Staaten: Die USA steuert auf die Fiskalklippe zu und die Folgen könnten die ganze Welt betreffen. Doch was ist überhaupt die Fiskalklippe? Erst einmal stellt man fest, dass es die verschiedensten Begriffe dazu gibt. Mal heißt die Fiskalklippe Finanzklippe, dann wiederum spricht man von der Haushaltsklippe. Gemeint ist mit all den Begriffen aber das gleiche: Die Schuldenobergrenze der Vereinigten Staaten und die mit einer Überschreitung verbundenen Konsequenzen.

Die Ausgangslage präsentiert sich so, dass die USA bei keiner Anhebung der Schuldengrenzen für das kommende Jahr 2013 die eigenen Schulden nicht mehr bedienen kann. Damit würden dann die im Jahr 2011 beschlossenen automatischen Sanktionen in Kraft treten. Diese automatischen Sanktionen aus dem Jahr 2011 sind im Haushaltskontrollgesetz zusammengefasst, das nach einem Budgetstreit beschlossen wurde. Damit dieses nicht in Kraft tritt müssen sich nun Demokraten und Republikaner über eine Reduzierung des jährlichen Defizits einigen. USA: Die Fiskalklippe und ihre Auswirkungen weiterlesen

Die Privatinsolvenz als Weg zu einem schuldenfreien Leben

Fehlgeschlagene Existenzgründungen, unüberlegte Ratenkäufe, Ehescheidung und eine unzureichende Beratung vor der Aufnahme von Krediten und bei der Anlage von Ersparnissen beispielsweise sind nur einige der Gründe, warum zahlreiche private Haushalte in Deutschland hoffnungslos überschuldet sind. Die betroffenen Haushalte sollten als Erstes eine kostenlose Schuldnerberatung, welche bundesweit angeboten wird, in Anspruch nehmen. Doch in vielen Fällen kann auch eine Schuldnerberatung nicht mehr helfen und den betroffenen Personen bleibt als einziger Ausweg, eine Privatinsolvenz zu beantragen um wenigstens in einigen Jahren wieder ein neues, schuldenfreies Leben beginnen zu können. Die Privatinsolvenz als Weg zu einem schuldenfreien Leben weiterlesen

Zwei Videos zum Bundeshaushalt vom BMF

Es gibt zwei weitere Videos, die vom Bundesministerium der Finanzen in Auftrag gegeben worden sind. Die beiden Episoden der „Einfach erklärt“-Reihe drehen sich diesem rund um den Bundeshaushalt. Der Bundeshaushalt für das Jahr 2011 wurde am 26. November 2010 vom Bundestag beschlossen. Er dient als Grundlage für die Haushalts- und Wirtschaftsführung im kommenden Jahr. In der Episode „Bundeshaushalt 2011“ erfährt man die wichtigsten Fakten zum Bundeshaushalt.

In der Episode „Der Bundeshaushalt und die Schuldenbremse“ wird hingegen in einem Erklärfilm aufgezeigt, wie der Haushalt in denkommenden Jahren wieder in Ordnung gebracht werden soll.

Bundeshaushalt 2011

Der Bundeshaushalt und die Schuldenbremse

Schufa & Co müssen einmal jährlich kostenlos Auskunft geben

Bisher musste man für eine Auskunft bei der Schufa 7,60 Euro bezahlen. Nun ist dies, zumindestens für einmal pro Jahr, kostenlos. Zu verdanken hat man diese Änderung der Reform des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), mit der unter anderem die „Auskunft an den Betroffenen“ (Paragraf 34 Absatz 8 BDSG) geregelt wird.
Auch müssen die Auskunfteien, wie Schufa, Creditreform oder Infoscore erklären, nach welchen Maßstäben die Kreditwürdigkeit von Konsumenten beurteilt wird. Die Regierung begrüßt die neue Transparenz, die Opposition kritisiert dagegen, dass die Änderungen nicht ausreichend seien.

Baden-Württemberg will die Zwangsvollstreckung erfolgreicher machen

Die Bundesratsinitiative die das Kabinett in Stuttgart berief, lässt vor allem die Inkasso-Branche aufhorchen. Diese hat derweilen einen recht mühsamen Job um an das Geld der Schuldner zu kommen. Grund dafür ist die aktuelle Rechtslage, die besagt, dass der Schuldner sein Vermögen erst offen legen muss (Offenbarungseid), wenn die Zwangsvollstreckung erfolglos war. Dies dauert aber zu lange und gibt den Schuldnern genügend Zeit das wahre Vermögen zu verschleiern und zu verstecken. Nun hat der Gläubiger das Nachsehen und genau hier möchte man nachbessern. Die Bundesratsinitiative sieht vor, dass sofort während der Zwangsvollstreckung, alle Karten auf den Tisch gelegt werden müssen. So sieht der Gläubiger sofort ob etwas zu holen ist und vor allem was.

Sollte das Gesetz wie geplant beschlossen werden, tritt es allerdings erst im 1. Januar 2012 in Kraft. Und ein weiterer Schwachpunkt offenbart sich im neuen Verfahren. So soll dieses erst ab Beträge von mehr als 600 Euro gelten. Begründet wird diese Grenze vom Justizministerium in Stuttgart mit der Verhältnismäßigkeit. Laut Experten liegen die meisten Summen bei 500 Euro und wären somit auch nicht betroffen.

Fest steht, es bleibt immer noch einfach auf Pump zu kaufen und sich den Konsequenzen zu entziehen.